Aus einem Militärgelände bei Dörrnwasserlos hoch auf dem Jura, welches bis zur Wiedervereinigung Raketenstation, dann Trappistenkloster war, wurde ab 1996 ein moderner Wallfahrts-, Bildungs- und Begegnungsort: das Schönstattzentrum Marienberg. Dort steht seit dem Jahr 2000 das »Heiligtum der Verbundenheit«, eine der weltweit ca. 200 Nachbildungen des Marienkapellchens in Schönstatt bei Koblenz, wo Jugendliche 1914 unter Anleitung ihres geistlichen Begleiters P. Josef Kentenich mit der Gottesmutter ein ’Liebesbündnis‘ geschlossen haben. Daraus wurde eine internationale geistliche Bewegung, die sich schwerpunktmäßig für Persönlichkeits- und Glaubensentwicklung engagiert.
Gruppen und Einzelpilger, Familien und Jugendliche holen sich auf dem Marienberg Impulse aus der marianischen Spiritualität und der ganzheitlichen Lebenskultur Schönstatts. Große Wallfahrtstage sind das Bergfest (1. Mai), Mariä Himmelfahrt (15. August) und Kirchweih (um den 22. Oktober). Am 18. jeden Monats erneuern viele dort ihr Bündnis mit Maria, das erfahrungsgemäß eine starke Verbundenheit mit Gott und den Mitmenschen bewirkt.
Marienberg - Dreimal Wunderbare Mutter
Heiligtum Marienberg